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	Die Zecke hat drei Entwicklungsstadien Aus den Eiern schlüpfen “Larven”, kaum erkennbar, in der Größe von weniger als 0,5 mm, ihr Lebensraum ist bis 10 cm über dem Boden. Die Larven brauchen viel Blut um sich zu entwickeln zu können und befallen vor allem Kleinsäuger und Nager, wie Igel und Mäuse. Bis zu 5% der Larven sind mit Borrelien infiziert. In ihrer weiteren Wachstumsphase entwickeln sie sich zur “Nymphe”, noch geschlechtslos, bis zur nächsten Blutmahlzeit. Der Flüssigkeitsbedarf gegenüber den Larven ist geringer. Ihr Lebensraum reicht bis 50 cm über den Boden. Ihre Wirte sind Igel, Vögel, Haustiere, Menschen. Sie sind bereits zu 10% mit Borrelien infiziert. Ca. 80% der Stiche geschehen durch “ Nymphen “ Nach einer weiteren Blutmahlzeit entwickeln sie sich zu einer geschlechtsreifen “Zecke”. Für ihre Weiterentwicklung zur Vermehrung und Eiproduktion ist den weiblichen Zecken eine grosse Blutmahlzeit vom Menschen oder anderen Säugern willkommen. Nach der Paarung, im Herbst, legt das Weibchen im Frühjahr bis zu 3000 Eier und ist in dieser fruchtbaren Phase am gefährlichsten. Die männlichen Zecken sind ohne weitere Blutmahlzeit zum Befruchten fähig. 30% sind mit dem Krankheitserregern infiziert. Sie leben bis zu 1,5m Höhe vom Boden. Chronische Borreliose Kranke haben auffällig selten Fieber. Seit dem Zeckenkontakt mit einer Borrelieninfektion wird Fieber immer mehr zur Rarität. Wo andere Bakterien noch spielend 40,50,60 Grad Celsius aushalten, machen die Borrelien schon bei 38,39,40 Grad schlapp. Viele klagen über niedrige Körpertemperatur mit ständigem frösteln, Kälteschauern. Gut für die Borrelien, mit Fieber ging es ihnen an den Kragen. Sie hassen Hitze und blühen bei niedrigen Temperaturen richtig auf. Borrelien schaffen es in unseren Körpertemperaturen einzugreifen. Borrelien schaffen es immer wieder unser Immunsystem auszutricksen. So kann aus der schraubenförmigen Borrelie in Anbetracht einer Bedrohung eine runde und abgekapselte werden (zystische Form), die für die Körpereigene Abwehr und Medikamente kaum mehr zugänglich ist. Sie verkleiden sich sogar wie gesunde Zellen um nicht erwischt zu werden. Anderseits verstecken sich die Borrelien, in für sie günstigen Körperarealen wie Binde.- Fett und Nervengeweben, Knorpeln und Sehnen, Gelenken und Zysten, in die das Immunsystem und Medikamente wie Antibiotika kaum bis gar nicht mehr eindringen können.


	Produktion der Nervengifte:

	In der USA konnte nachgewiesen werden, dass die von Borrelien ausgeschiedenen Abfallprodukte, sogenannte Neurotoxine (Nervengifte) für chronische Entzündungsprozesse und damit für die Beschwerdesymptome verantwortlich sind. Neurotoxine aktivieren entzündungsfördernde Zytokine (Signalmoleküle des Immunsystems). Sie wandern gebunden an Fettmoleküle durch den Gallengang, werden über den Stuhl ausgeschieden und bei einem verlangsamten Stoffwechsel zurückgeführt. Dadurch erhöht sich die Konzentration der Nervengifte und die Beschwerdesymptomatik verstärkt sich.Deshalb ist das oberste Ziel einer erfolgreichen Borreliose Behandlung die Milieutheraphie, die neben der Abtötung der Bakterien folgende Massnahmen beinhalten.

	- Neurotoxine ausleiten - oxitativen Stress vermeiden - freie Radikale abbauen - den Übersäuerungsgrad im Gewebe mindern

Die wichtigsten Antibiotikagruppen zur Therapie

- Makrolide

diese Arzneien wirken überwiegend intrazellulär und werden derzeit gerne bei Co - Infektionen eingesetzt.

- Cephalosporine

gemeinsam mit Penicillin gehören sie zu einer der ältesten Antibiotikagruppen, die in der Borreliose Therapie bis heute eingesetzt werden. Cephalosporine belasten vor allem Leber, Galle sowie Magen - Darm Trakt und können zu vielfältigen Nebenwirkungen führen.

- Tetracyline

eine Gruppe von Breitband Antibiose, die das Wachstum der Bakterien hemmen. Doxycylin (aus der Gruppe Tetracyline) wird gerne im Frühstadium der Borreliose eingesetzt. Minocylin hat die Fähigkeit, die Blut - Hirn - Schranke gut zu überwinden und so das Zentralnervensystem zu erreichen.

Schlecht für Borreliose-Erkrankte

Psychische Belastungen

Stress, Wut, Angst, Verzweiflung, Traurigkeit, Depressionen

Schlafstörungen

Muskeln brauchen ausreichend lange Entspannungen

Hormonelle Schwankungen

Wetterumschwung


		Schwankungen vom Luftdruck, Feuchtigkeit, Kälte

	Ungesunde Lebensweise


		Bewegungsmangel, Sportarten die auf die Gelenke gehen ruckartige Bewegungen Rauchen und Alkohol

	Gut für Borreliose-Erkrankte

	Saunagänge, Biosauna, Schwitzkuren, heisse Bäder (40°) {Borrelien mögen keine Hitze}

		Wechselduschen, Sonne - Vitamin D, Bürsten (zum Herzen), Rollmassagen

	Ausdauertraining

		Radfahren, Schwimmen, Wassergymnastik, Nordic-Walking, Entspannungstherapien, Atemtherapien

	Gesunde Ernährung ausreichend Schlaf Meditation Massagen, Fangos (regt die Lymphe an) Vitamine

	Längere Antibiotika - Therapien greift das Immunsystem an

		Darmflora Haut Autoimmunsystem Tinnitus

	Borrelien vermehren sich alle 24 Stunden. Bei Zellteilung (Anfang einer Infizierung) ist Borreliose mit Antibiotika angreifbar. Chronische Borreliose (sogenannte Lyme Borreliose) kann man nicht mehr heilen sondern nur noch lindern.


	Hopf-Seidel Persistierende Borreliose


	Borreliose, die von Zecken übertragene Infektion, ist häufig heilbar


	Chronische Borreliose Kompaktbehandlung


	Welt der Zecken


	Naturheilkunde


	Co Infektionen


	Nahrungsmittelunvertäglichkeit Oxidativer Stress


	Stärker als Borreliose sein!


	Bedeutung der Co-Infektionen bei Borreliose-Patienten


	Checkliste der Co-Infektionen


	Kostenvoranschlag für etwaige Behandlungskosten


	Borreliose Checkliste der Symptome


	Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe der BCA Klinik


	Die Borreliose aus Sicht von Ralf Lang






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